Strohpellets bieten Pferd und Halter viele Vorteile seitens Handhabung und Anwendung. Traditionell mussten Pferdeboxen täglich gereinigt und mit frischem Stroh ausgelegt werden. Neben dem damit verbundenen Zeitaufwand, sorgte der Umschlag von großen Mengen an Stroh und Mist für weitere unangenehme Lager- und Entsorgungskosten.
Strohpellets vereinfachen den täglichen Reinigungsprozess erheblich, da Strohpellets aufgrund ihrer hohen Saugkraft (über 400% des Eigengewichts, ca. 12 x mehr Saugkraft als Langstroh) den ausgeschiedenen Urin aufnehmen und verklumpen. Im Rahmen der Reinigung müssen dann lediglich die Klumpen und der Pferdekot entfernt werden. Die entnommene Menge an Strohpellets wird anschließend nachgestreut und der angefallene Mist kompostiert. Die Lagerung der Strohpellets erfolgt in platzsparenden, wasserabweisenden 1.000 kg Big-Bags oder in 65 x 15 kg Säcken, auf Einwegpalette.
Neben einem trocknen und festen Stand, profitiert das Pferd von einem gelenkschonenden Untergrund. Durch das Beträufeln der oberen Schicht der Pellets mit Wasser, quellen die Pellets auf und bilden eine weiche und elastische Matratze. Strohpellets reduzieren zudem die Geruch und Staubbildung im Stall, was zu einem angenehmen Stallklima führt. Auch für Allergiker sind Strohpellets besonders gut geeignet.
Anwendung Strohgranulat und Strohmehl
Die Anwednung bei Strohgranulat und Strohmehl ist vergleichbar zu Strohpellets. Beide Produkte bestehen aus geschnittenen Strohpellets (grob & fein). Da Granulat bereits zerfallen ist, kann sich der Halter das Befäuchten des Granulates sparen. Hierdurch erzielt er eine noch höhere Saugkraft und spart kostbare Zeit. Gerade größere Betriebe setzten daher auf Strohgranulat und Strohmehl.
Verbrauch beim Einstreuen
Bei einer Box von 10 qm kann man mit einem Verbrauch von ca. 980 kg Strohpellets pro Box und Jahr rechnen. Diese Menge beinhaltet zwei Komplettreinigungen mit jeweils 130 kg und einer Nachstreumenge von ca. 15 kg pro Woche. Abhängig von der Größe der Box, dem Mistverhalten und dem Pferd, kann der Verbrauch variieren.
Saugkraftvergleich - Stroh vs. Strohpellets
Anwendung Strohpellets
Strohpellets bieten Pferd und Halter viele Vorteile seitens Handhabung und Anwendung. Traditionell mussten...
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Strohpellets bieten Pferd und Halter viele Vorteile seitens Handhabung und Anwendung. Traditionell mussten Pferdeboxen täglich gereinigt und mit frischem Stroh ausgelegt werden. Neben dem damit verbundenen Zeitaufwand, sorgte der Umschlag von großen Mengen an Stroh und Mist für weitere unangenehme Lager- und Entsorgungskosten.
Strohpellets vereinfachen den täglichen Reinigungsprozess erheblich, da Strohpellets aufgrund ihrer hohen Saugkraft (über 400% des Eigengewichts, ca. 12 x mehr Saugkraft als Langstroh) den ausgeschiedenen Urin aufnehmen und verklumpen. Im Rahmen der Reinigung müssen dann lediglich die Klumpen und der Pferdekot entfernt werden. Die entnommene Menge an Strohpellets wird anschließend nachgestreut und der angefallene Mist kompostiert. Die Lagerung der Strohpellets erfolgt in platzsparenden, wasserabweisenden 1.000 kg Big-Bags oder in 65 x 15 kg Säcken, auf Einwegpalette.
Neben einem trocknen und festen Stand, profitiert das Pferd von einem gelenkschonenden Untergrund. Durch das Beträufeln der oberen Schicht der Pellets mit Wasser, quellen die Pellets auf und bilden eine weiche und elastische Matratze. Strohpellets reduzieren zudem die Geruch und Staubbildung im Stall, was zu einem angenehmen Stallklima führt. Auch für Allergiker sind Strohpellets besonders gut geeignet.
Anwendung Strohgranulat und Strohmehl
Die Anwednung bei Strohgranulat und Strohmehl ist vergleichbar zu Strohpellets. Beide Produkte bestehen aus geschnittenen Strohpellets (grob & fein). Da Granulat bereits zerfallen ist, kann sich der Halter das Befäuchten des Granulates sparen. Hierdurch erzielt er eine noch höhere Saugkraft und spart kostbare Zeit. Gerade größere Betriebe setzten daher auf Strohgranulat und Strohmehl.
Verbrauch beim Einstreuen
Bei einer Box von 10 qm kann man mit einem Verbrauch von ca. 980 kg Strohpellets pro Box und Jahr rechnen. Diese Menge beinhaltet zwei Komplettreinigungen mit jeweils 130 kg und einer Nachstreumenge von ca. 15 kg pro Woche. Abhängig von der Größe der Box, dem Mistverhalten und dem Pferd, kann der Verbrauch variieren.